MNIMN - das steht für "My Name Is My Name" und der Name des Debütalbums von Pusha T, der derzeit Europa einen Besuch abstattet und in drei deutschen Städten (Frankfurt, Hamburg, Köln) Halt macht. BMRadio.de war für Euch vergangenen Mittwoch am 04. Juni, in der Essigfabrik in Köln vor Ort und konnte sich von dem Künstler, der schon in Form von "The Clipse" zusammen mit seinem Bruder Riesenhits zu verzeichnen hat, ein Live-Bild machen.
Mit seinem Bruder Malice begann er seine Rapkarriere vor ziemlich genau 22 Jahren als "The Clipse" und war für Hits wie „Grindin“, „When The Last Time“ und „Mr. Me Too“ verantwortlich. Features mit TLC, Faith Evans, Pharrell Williams und Kanye West standen an der Tagesordnung und schnell wurde Terrence Thornton aka Pusha T klar, dass er solo durchstarten möchte. 4 Jahre nach seiner Ankündigung machte er ernst und veröffentlichte im letzten Jahr sein erstes Solo-Album, das sich "My Name is My Name" schimpft und das er nun in der Essigfabrik vorstellte.
Pünktlich um 20 Uhr ging es dann los mit dem Vorprogramm. Deutscher Rap in Form von Rapsta, dem es sehr leicht fiel, das ohnehin generell extrem gut gestimmte Publikum weiter aufzuheizen und mit seinen Tracks, die insgesamt durch ihren Flow und Ohrwurmcharakter auffielen, für einen perfekten Auftakt zu sorgen.
Nach einer kurzen Pause, um ca. 21 Uhr, kam dann auch der heiß ersehnte Hauptact auf die Bühne - Pusha T, unterstützt durch seinen MC sowie einem männlichen Gesangspart. Mit „Blocka“ lieferte er auch schon einen der am meisten gefeierten Tracks des Albums. Auch wenn die Essigfabrik publikumstechnisch nicht aus allen Nähten platzte, so waren die Fans vor Ort in ihrer Lautstärke nicht mehr zu übertreffen und feierten King Push trotz teilweise extremer Temperaturen draußen wie drinnen ohne Wenn und Aber.
Kurz darauf folgten „My Name is my Name“, „Millions“, „Numbers on The Boards“ und „King Push“. Auch mit etwas weniger basslastigen Songs wie „Let Me Love You“ mit Kelly Rowlond erreichte Pusha T sein Publikum, um kurze Zeit später mit „Trouble On My Mind“ die Menge wieder zum Ausrasten und einem Mosh Pit zu animieren.
Auch nicht auf dem Album veröffentlichte Songs wie „Trust You“ schafften es in seine Setlist, was gebührend von Seiten des überwiegend männlichen Publikums begrüßt wurde. Mit „Move That Dope“ ließ er die Stimmung wieder hochkochen, bis er schließlich einen seiner Highlights, nämlich „Grindin“ – leider ohne seinen Bruder Malice – performte. Es folgten noch weitere Highlights wie „Sweet Serenade“ mit Chris Brown aus seinem Album, das er ohne jegliche Zwischenpause runterrappte.
Pusha T schaffte es ohne große Showeffekte, Lichtexplosionen, bengalische Feuer, Zirkusartisten oder weiße Tiger, dafür mit einer Riesenausdauer und einer abwechslungsreichen Trackauswahl in seiner fast 1.5-stündigen Show zu begeistern und das Lob und Vertrauen, das ihm Künstler wie Kanye West und Pharrell Williams entgegenbringen, in vollem Maße zu bestätigen.
Live definitiv zu empfehlen!
Mit seinem Bruder Malice begann er seine Rapkarriere vor ziemlich genau 22 Jahren als "The Clipse" und war für Hits wie „Grindin“, „When The Last Time“ und „Mr. Me Too“ verantwortlich. Features mit TLC, Faith Evans, Pharrell Williams und Kanye West standen an der Tagesordnung und schnell wurde Terrence Thornton aka Pusha T klar, dass er solo durchstarten möchte. 4 Jahre nach seiner Ankündigung machte er ernst und veröffentlichte im letzten Jahr sein erstes Solo-Album, das sich "My Name is My Name" schimpft und das er nun in der Essigfabrik vorstellte.
Pünktlich um 20 Uhr ging es dann los mit dem Vorprogramm. Deutscher Rap in Form von Rapsta, dem es sehr leicht fiel, das ohnehin generell extrem gut gestimmte Publikum weiter aufzuheizen und mit seinen Tracks, die insgesamt durch ihren Flow und Ohrwurmcharakter auffielen, für einen perfekten Auftakt zu sorgen.
Nach einer kurzen Pause, um ca. 21 Uhr, kam dann auch der heiß ersehnte Hauptact auf die Bühne - Pusha T, unterstützt durch seinen MC sowie einem männlichen Gesangspart. Mit „Blocka“ lieferte er auch schon einen der am meisten gefeierten Tracks des Albums. Auch wenn die Essigfabrik publikumstechnisch nicht aus allen Nähten platzte, so waren die Fans vor Ort in ihrer Lautstärke nicht mehr zu übertreffen und feierten King Push trotz teilweise extremer Temperaturen draußen wie drinnen ohne Wenn und Aber.
Kurz darauf folgten „My Name is my Name“, „Millions“, „Numbers on The Boards“ und „King Push“. Auch mit etwas weniger basslastigen Songs wie „Let Me Love You“ mit Kelly Rowlond erreichte Pusha T sein Publikum, um kurze Zeit später mit „Trouble On My Mind“ die Menge wieder zum Ausrasten und einem Mosh Pit zu animieren.
Auch nicht auf dem Album veröffentlichte Songs wie „Trust You“ schafften es in seine Setlist, was gebührend von Seiten des überwiegend männlichen Publikums begrüßt wurde. Mit „Move That Dope“ ließ er die Stimmung wieder hochkochen, bis er schließlich einen seiner Highlights, nämlich „Grindin“ – leider ohne seinen Bruder Malice – performte. Es folgten noch weitere Highlights wie „Sweet Serenade“ mit Chris Brown aus seinem Album, das er ohne jegliche Zwischenpause runterrappte.
Pusha T schaffte es ohne große Showeffekte, Lichtexplosionen, bengalische Feuer, Zirkusartisten oder weiße Tiger, dafür mit einer Riesenausdauer und einer abwechslungsreichen Trackauswahl in seiner fast 1.5-stündigen Show zu begeistern und das Lob und Vertrauen, das ihm Künstler wie Kanye West und Pharrell Williams entgegenbringen, in vollem Maße zu bestätigen.
Live definitiv zu empfehlen!