Der erste Bericht über das Drama zwischen Rihanna und Chris Brown (seht hier) basierte überwiegend auf Gerüchten. Nun wurde der offizielle Polizeibericht veröffentlicht, der die Version von Rihanna beinhaltet.
Nach der Aussage von Rihanna war der Auslöser für den Streit zwischen ihr und Chris eine SMS, in der ihn ein anderes Mädchen fragte, ob sie sich heute Nacht noch treffen würden. Ob es sich hierbei um eine SMS seiner Ex-Ex-Freundin Keshia Chanté handelte, ist nicht sicher. Obwohl es zwischen Chris und Rihanna schon heiß her ging, bat sie ihn sie nach Hause zu fahren. Im Auto türkte sie dann einen Anruf bei dem sie ihrem angeblichen Telefonpartner befahl, er solle schon mal die Polizei rufen, da Chris sie gerade nach Hause fährt. Diese Provokation brachte ihn zum ausrasten. Er ging auf Rihanna los, schlug ihr mit seinen Fäusten ins Gesicht und schrie „Ich werde dich umbringen“. Da sie sich nicht anders zu helfen wusste, zog sie anschließend den Autoschlüssel ab und warf ihn aus dem Fenster. Die beiden stiegen aus dem Auto, er holte die Schlüssel und ging dann erneut auf sie los. Er würgte sie so fest, dass sie ohnmächtig wurde und erst wieder zu sich kam, als er den Tatort schon verlassen hatte.
Rihanna erzählte der Polizei außerdem, dass dies nicht das erste Mal war, dass Chris die Hand ausrutschte. Sie beschrieb ihre bisherige Beziehung als „aggressive und immer mehr eskalierende Gewalt-Beziehung“. Am 5. März 2009 muss sich Chris vor Gericht behaupten und dort seine Version des Vorfalls vortragen.
Da die beiden sehr erfolgreich im Musikbusiness tätig sind und verstärkt in der Öffentlichkeit stehen, wird das Thema immer öfter, besonders bei anderen Musikern angesprochen, die um ihre Meinung gebeten werden. Jay-Z, der Rihanna entdeckte und seitdem intensiv fördert sorgt sich sehr um sie und will sich angeblich an Chris rächen. Kanye West, der seine Labelkollegin als kleine Schwester bezeichnet, äußerte folgendes: „Sie hat das Zeug dazu, die größte Musikerin aller Zeiten zu werden. Sie ist wie meine kleine Schwester. Ich würde alles für sie tun und ihr in jeder Situation helfen. Ich will nicht mehr zu dem Vorfall sagen. Außer, dass ich untröstlich bin und ich das Ganze furchtbar finde. Mir ist egal wie berühmt sie ist und selbst wenn sie nur bei McDonalds arbeiten würde, das hätte ihr niemals passieren dürfen, so weit hätte es nicht kommen dürfen”.
Der Rapper T.I. sprach vergangenen Sonntag mit Chris, nachdem er aus dem Gefängnis wieder entlassen wurde. „I spoke to him today, he's cool, you know. He's a little concerned about the situation, but he's still the same Chris. I told him, 'This too shall pass.' We're celebrities, we're entertainers, but we're still human--all of us. Don't expect us not to make mistakes, because we will”, erklärte T. I..
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Photo: © Def Jam Recordings