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T. I.

T. I.

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  • 27.12.2008
Sein vorerst letztes Silvester in Freiheit....

Gute Zeiten, schlechte Zeiten gibt es nicht nur im Fernsehen, sondern auch beim Südstaaten-Rapper T. I.. Er freut sich zwar über die Verurteilung des Mörders an seinem Freund und persönlichen Assistenten Philant Johnson, macht sich jedoch Sorgen, wie seine Kinder die Zeit überstehen, die er nächstes Jahr im Gefängnis verbringen muss. Außerdem darf er nicht einmal sein Silvester-Konzert ohne polizeiliche Bewachung geben.

Dieses Jahr wurde der bürgerliche Clifford Joseph Harris Jr. wegen illegalem Waffenbesitz schuldig gesprochen. Der Rapper darf sich außerhalb seines Bundesstaates Georgia nicht mehr ohne polizeilichen Wachschutz frei bewegen. Dies wird auch an Silvester nicht anders sein. T. I. tritt in New York im Miami Gansevoort South Hotel auf, währenddessen ihn zwei Polizeiwächter begleiten werden.

Seine einjährige Gefängnisstrafe wird T. I. im kommenden März antreten. Wie er selbst verrät, wird er die Zeit im Gefängnis sinnvoll nutzen und steht ihr relativ positiv entgegen: „Die Zeit, in der ich einsitze werde ich nutzen um mein Comeback strategisch zu planen. Die ganzen Tage werde ich damit verbringen mit Leuten zu sprechen, die Interesse daran haben, Teil des T.I. Movements zu sein. Ich werde mich auf den Tag vorbereiten, an dem sich die Tore wieder öffnen und ich wieder mit beiden Beinen in der Freiheit stehe. Ich werde nicht nur rumsitzen und warten. Die Räder werden sich weiter drehen, doch das Auto steht für ein Jahr auf dem Parkplatz“, so T. I..

Sorgen macht er sich allerdings um seine drei kleinen Söhne, auch wenn seine 12-jährige Tochter ihm versichert hat, dass sie sich um sie kümmern wird. „Meine Älteste ist 12, sie versteht das alles sehr gut. Sie ist stark und sehr schlau. Als ich für drei Wochen lang in Untersuchungshaft saß, sagte sie zu mir „Mach dir keine Sorgen, Pops. Ich kümmer mich um alles während du weg bist.“ Doch ich habe Angst davor, wie meine drei Kleinen es aufnehmen, dass ihr Daddy sie für ein Jahr verlässt“, erklärte der Rapper-Papa. 

Honsea Thomson, der am 3. März 2006 mehrere Schüsse in den Van abfeuerte, in dem sich unter anderem T. I. und Philant Johnson befanden, wurde nun des Mordes schuldig gesprochen und hat am 23. Dezember seine 20-jährige Haftstrafe angetreten. Sein Bruder Padron Thomson, der hinter dem Steuer des Jeeps saß aus dem Honsea die Kugeln abschoss, wird eine mildere Strafe bekommen, da er mit der Polizei kooperierte und gegen seinen eigenen Bruder aussagte. Der Grund für den Amoklauf der Brüder war eine Verweigerung des Zutritts zum V. I. P.-Bereich auf einer Party, in dem sich T. I. aufhielt. Bei dem Vorfall starb der 26-jährige Philant Thomson und drei weitere Menschen wurden verletzt.

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Photo: © by Warner Music Group // Darren Ankerman


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