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- 11.10.2008
Zu Beginn seiner Karriere, die er 1987 gemeinsam mit DJ Scoot LaRock als Boogie Down Productions (BDP) startete, sah die Welt rund um den Hip Hop noch anders aus. „Die Newschool hat mehr Geld, wir waren damals arm. Das ist der Unterschied. Aber so ist Hip Hop auch erst entstanden. Du kannst nicht reich sein und weiterhin ursprünglichen Hip Hop machen“,erklärt KRS-One.
Laut KRS-One kann man seine künstlerische Qualität im Hip Hop besonders gut entfalten, wenn man Armut auch nur ansatzweise miterlebt hat. Die Künstler heutzutage übernehmen lediglich Rollen, die im Trend liegen und den Jugendlichen somit als Vorbild dienen. Gegenüber der aktuellen Szene im Hip Hop und der daraus resultierenden Musik, äußert er sich eher negativ: „Wir hatten einen Sinn für Kunst, Kreativität, Authentizität. Die Mehrheit der Leute heutzutage ist nicht mehr authentisch, weil die Öffentlichkeit das gar nicht will.“
Doch KRS-One lässt sich auch von den Unterschieden, die die Zeit mit sich gebracht hat, nicht abhalten weiterhin Musik zu machen. Der Titel seines aktuellen Albums lautet „Maximun Strenght 2008“ und umfasst zwölf Songs.
Hier könnt ihr euch das kurze Interview ansehen. Checkt außerdem die KRS-Ones MySpace-Seite.
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Foto: © Universal Music Group / Koch Records
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