Da will Busta Rhymes mal etwas Gutes für seine Mitmenschen leisten und wird dabei doch tatsächlich von der Britischen Justiz davon abgehalten. Die Londoner Einwanderungsbehörde hielt ihn vorrübergehend am Flughafen fest und somit musste er seinen geplanten Auftritt bei einer Benefizveranstaltung des Orange RockCorps in London absagen.

Kaum zu glauben, aber so ist es geschehen.

Der Grund für dieses Vorgehen der englischen Behörden, soll das nicht zu kurz geratene Vorstrafenregister und die ungeklärten Gerichtsverfahren von Busta in den U.S.A sein. Erst im März wurde er in New York wegen Körperverletzung, zu drei Jahren Haft auf Bewährung und gemeinnütziger Arbeit verurteilt.

Das merkwürdigste an der Festnahme von Busta war, dass er dieses Jahr bereits zweimal einen Abstecher nach Großbritannien gemacht hat und daher die notwendige Arbeitserlaubnis vorweisen kann.
”He has the necessary work-permit and has been in the country twice already this year, so we're a little puzzled that a question mark is now being placed over his ability to enter the country to perform to volunteers”, so sein Manager Chris Lighty verwundert.

Die zahlreichen Fans waren dementsprechend verärgert, denn die Tickets konnte man nicht käuflich erwerben, sondern sich nur durch gemeinnützige Arbeit verdienen. Der Veranstalter reagierte jedoch schnell und sorgte mit Ludacris für einen angemessenen Ersatz.

Musikalisch gibt es jedoch auch noch einiges positives für Busta’s Jahr 2008 zu vermelden. So hat er sein bisheriges Label Aftermath Entertainment verlassen und soll bereits einen neuen Vertrag bei der Universal Motown Records Group unterschrieben haben.

Und das Beste kommt wie immer zum Schluss! Der 36-jährige US-Rapper werkelt derzeit an seinem neuen Album, welches noch im Dezember veröffentlicht werden soll. Bisher sollte es den Titel "Blessed" tragen, aber einigen Gerüchten zufolge steht die Qual der Wahl jetzt zwischen "Back on My Bullshit" und "B.O.M.B.".

Letztendlich ist es egal wie es heißen wird, wichtig ist nur das es erscheint…

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Quelle 1/2/3/4 | Bild