Vor kurzem berichteten wir noch über das lang-erwartete Album von Michael Jackson und kaum versucht er sich wieder im musikalischen Sinne ins Gespräch zu bringen, schon hat er die nächste Klage am Hals.
Diesmal im Kreuzfeuer: die 1100 Hektar große Neverland-Ranch.
Schon seit einiger Zeit ist das einstige Kinderparadies nahezu menschenleer. Den Angestellten wurde untersagt das Gelände zu betreten.
Grund: Der "King Of Pop" kann einfach nicht mehr zahlen und so vegetiert die, seit März 2006 geschlossene, Neverland-Ranch ohne seine Angestellte wie ein Geisterpark dahin.
Laut Medienberichten steht der Sänger kurz vor einer Insolvenz und könnte sein gesamtes Anwesen in Kalifornien verlieren.Um das zu verhindern, muss Jacko innerhalb der nächsten drei Monate seinen Kredit in Höhe von 17,2 Millionen Euro zurückzahlen.
Dies soll Fortress Music Trust mit eingereichter Klage beim Gericht eingeklagt haben.
Nun soll die Ranch verpfändet werden, angeblich wegen eines vor 14 Tagen zurückliegenden Zahlungstermines, den Mr. Jackson nicht wahrgenommen hatte. Er lud früher kranke oder aus sozial schwachen Familien stammende Kinder ein, die sich dann auf der Neverland Ranch austoben konnten.
"In ganz bestimmten Momenten, wenn ich z.B. ein Konzert gebe, dann möchte ich, dass möglichst viele Leute etwas davon sehen. Aber in anderen Augenblicken möchte ich mein Privatleben geniessen.Ich kann nicht in einem Park spazieren gehen, deshalb habe ich in Neverland meinen eigenen gegründet, mit einem See, einem Kino und einem Vergnügungspark. Das ist die einzige Möglichkeit für mich das Leben zu geniessen", so Jackson damals.
Ob die Neverland Ranch jedoch jemals seine Pforten wieder öffnet, bleibt erstmal ungewiss.
Quelle 1/2/3 | Bild