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Snoop Dogg verurteilt!

Snoop Dogg verurteilt!

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  • 12.10.2007
Er erhält drei Jahre Bewährung und 160 Sozialstunden
Ihr habt richtig gelesen! Drei Jahre Bewährung und 160 Stunden gemeinnützige Arbeit sind das Urteil für Snoop Dogg, der sich des illegalen Waffenbesitzes für schuldig bekannte. Dieser Vorfall ereignete sich im Juli 2006 auf dem John-Wayne-Aiport in Orange County, als den Sicherheitsleuten beim durchstöbern seines Handgepäcks ein merkwürdiges Objekt auffiel.

Wie sich herausstellte, handelte es sich um einen Schlagstock, der von den Behörden als gefährliche Waffe eingestuft wurde und dessen Besitz illegal ist. Snoop Dogg, mit bürgerlichem Namen Cordozar Calvin Broadus Jr., erklärte zunächst, dass es sich bei dem Schlagstock um eine Requisite für einen Film handelt, plädierte bei der Verhandlung dann aber für schuldig.

Donald Etra, einer seiner Anwälte, sieht diese Verurteilung nicht als Knechterei an. Jedoch möchte sein Klient die ganze Sache einfach hinter sich bringen, um sich wieder auf seine Karriere konzentrieren zu können.
“Snoop has never pretended to be other than a man of the people” und “He will do whatever it takes. He will be making the park a better place for Orange County”, so Donald Etra.


Ärgerlich dürfte für den Rapper aber sein, dass er die Arbeit diesmal nicht mit Gangs, Kindern oder seiner gemeinnützigen Jugend-Football-Liga verrichten darf. Der zuständige Richter, Erick L. Larsh sagte dazu: "Die Strafe muss auch wehtun."

Anwalt Andre Manssourian meinte gestern, d
ass er Snoop Dogg eine Liste mit Orten vorlegte, bei welchen er Sozialstunden ableisten könne. Snoop habe die erwähnte Arbeit dann also selbst gewählt. Hierzu gehört Autos waschen, Abfall aufsammeln, Toiletten säubern und Laub harken.Der Name des Parks wird allerdings aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht.

Snoop Doog stimmte neben dem Urteil auch einer Spende von 10.000 US-Dollar an die Wohltätigkeitsorganisation „Right Talk“ zu, die sich um problembelastete Kinder kümmert sowie der Zahlung von über 1.000 Dollar für Geldbußen und Gerichtskosten.

Irgendwie scheint der in die Jahre gekommene Rapper nicht aus seinen Fehlern zu lernen, denn auch im April dieses Jahres war der Rapper wegen Besitzes einer Waffe und Marihuana zu 800 Stunden gemeinnütziger Arbeit und fünf Jahren Bewährung verurteilt worden. In diesem Fall darf er die Sozialstunden aber in der Jugend-Footballmannschaft abarbeiten.
Wie man auf dem Foto sehen kann, traf ihn dieses Urteil so hart das er nach der Verkündung zu weinen began.





Quelle 1/2/3/4 | Bild | weitere Bilder sind mit der Ursprungsseite verlinkt

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