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Kanye West als Vorbild

Kanye West als Vorbild

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  • 21.08.2007
Die Blackmusic-Branche braucht mehr von diesen Leuten...
Da hätten wir Chamillionaire, der sich von dem Klischee, man müsste nur über Geld, Frauen und Autos rappen, abheben will oder Joy Denalane, die heiße, deutsche Soulstimme, die sich als Botschafterin für den Frieden und gegen Armut auf der Welt engagiert.

Nun kommt kein Geringerer, als Rapper Kanye West, der sich für Schwule einsetzt:

Diese öffentlichen Statements, sollen Gerüchten zufolge ein Zeichen sein, dass Kanye selbst schwul sei.
Er weist dies natürlich von sich, mit der Begründung, dass er dann wohl kaum dieses Thema in der Öffentlichkeit angesprochen hätte.
Er habe in den letzten Jahren genug Schwule kennen gelernt, die sehr nett und keinesfalls anders wären. Mittlerweile versteht er selbst nicht, warum in seiner Heimatstadt Chicago diese Schwulenfeindlichkeit herrsche.

Nur weil ich mich gegen Homophobie im Hip Hop ausspreche, denken viele Leute, dass ich selbst schwul bin. Einige sagen: 'na klar, guck wie er sich anzieht und wieso würde er sonst dieses Thema ansprechen. Er ist bestimmt schwul!' Aber wenn ich schwul wäre, hätte ich das Thema nicht angesprochen. Bis zu einem gewissen Grad bin ich selbst noch homophob. Ich würde z.B. nie an einer Gay Parade teilnehmen oder in einem Gay Club chillen.
Aber durch meinen Job habe ich so viele Schwule kennen gelernt, die eigentlich ganz nett sind. Wo ich herkomme, also als schwarzer Hip Hopper in Chicago... wir haben Schwulen keinerlei Respekt entgegen gebracht und du durftest dich ihnen keinen Schritt nähern. Und heute frage ich mich: Wie ignorant war das denn bitte?

So ein Engagement und solche Statements brauchen wir in der heutigen Zeit, in der die Jugend immer mehr abdriftet.

Wir wollen uns von solchen Sachen, vor allem von solchen Tracks distanzieren
und befürworten diese öffentlichen Aussagen!

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