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Dead Prez politisch engagiert

Dead Prez politisch engagiert

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  • 21.06.2007
Die US-Rapper nehmen an einem Protest-Konzert gegen die amerikanische Regierung teil…
Dead Prez möchten etwas bewegen und nicht, wie andere Hip-Hop Künstler, nur große Sprüche klopfen. Deshalb vertreten M-1 und Stic.man ihre politische Meinung aktiv in einem Konzert mit dem Namen „Hip-Hop for Habeas“.
Dieses Konzert und gleichzeitige Kundgebung, findet am 26. Juni in Washington DC, in Zusammenarbeit von Hip-Hop Caucus, der American Civil Liberties Union und Amnesty International statt.

Hip-Hop Caucus ist eine Vereinigung, in der sich Hip-Hop Künstler und Gruppen verbünden, um sich für soziale Angelegenheiten zu engagieren. Zu den Künstlern gehören unter anderem Papoose, Killer Mike, Grafh, DJ Chela und Mystic die auch bei diesem Konzert auftreten wird.

Mit dieser Veranstaltung wollen die Beteiligten, gegen George W. Bushs Anti-Terror-Strategien und die menschenverachtenden Praktiken im Militärgefängnis „Guantanamo Bay“ protestieren. In dieser US-Basis werden Terrorverdächtigte ohne das Recht auf eine Gerichtsverhandlung und eine Überprüfung der Haft (das Menschenrecht „Habeas Corpus“), unter menschenverachtenden Verhältnissen inhaftiert.

M-1 sieht durchaus parallelen in der Behandlung der afroamerikanische Bevölkerung durch die amerikanischen Regierung und der aktuellen Politik Terrorverdächtigten die gerichtliche Verteidigung zu verweigern. In der Pressekonferenz gab M-1 folgendes Statement ab:

„Wir sind Opfer eines Krieges, der unter dem Deckmantel des Anti-Drogen-Krieges gegen unsere Gemeinschaft geführt wird!“


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