Derzeit macht 50 Cent viel Promotion für sein neues Album ,namens „Curtis“ und sollte damit auch eigentlich ausgelastet sein.
Doch 50 Cent wäre nicht 50 Cent, wenn er nicht noch die G Unit um sich hätte.
Und genau da liegt momentan sein Problem, denn die G Unit macht nicht durch ihre Qualität als Rapper-Kombo von sich Reden, sondern eher durch teaminterne Streitereien.

Rückblick:
1998 gründeten 50 Cent, Tony Yayo, Sha Money XL, Domination und Bang ‘Em Smurf, in Queens, die G Unit.
Zuwachs bekam die Crew nach und nach durch: Lloyd Banks, Olivia, Ma$e, M.O.P. und The Game.

Eine große Rap-Group (mit Ausnahme Olivia, die die einzige weibliche Stimme der G Unit darstellte) mit viel Talent, die auf dem Weg war die Nummer Eins im Hip Hop zu werden. Leider haben momentan nicht viele der Mitglieder Lust ihr Können unter Beweis zu stellen und so beginnt 50 Cent mit dem Aussortieren.

Als erstes musste Olivia dran glauben, nachdem ihr „kreatives Potenzial […] einfach nicht ausgereicht hat“. Nach weiteren Streitigkeiten mit The Game musste auch er die Gruppe verlassen.

50 Cent ist nur noch von zwei seiner Mitglieder überzeugt und das sind Tony Yayo und Young Buck:
"Yayo kann einfach nicht gedroppt werden.. Er muss noch nicht einmal Platten verkaufen. So lange ich noch atme, wird es ihm gut gehen und falls ich irgendwann nicht mehr atmen sollte, wird es ihm erst recht gut gehen," sagte 50 in einem Interview mit dem Vibe-Magazin.
Young Buck sieht er in der Gruppe noch als den „Clean-Up-Man“, der das Zeug zum "Plattenverkaufen" hat.

Zu den restlichen Noch-Mitgliedern äußerte er sich folgendermaßen:
„Ich feuer jeden. Ist mir sch***egal. Jeder von ihnen kann für sich selbst die Verantwortung übernehmen, aber wenn sie anfangen sich zurück zu lehnen, haben sie hier verdammt noch mal nichts zu suchen!"
Sind da auch der momentan verkaufsschwache Lloyd Banks, M.O.P. und die „Katastrophal-Investition“ Mobb Deep gemeint?

Das weiß nur 50 Cent.
Ein positives Wort über sie hat er jedenfalls nicht verloren…

Quelle/Bild