Rassismus – Ein Thema, dass schon oft in den Medien durchgekaut wurde.
Man bemühe sich den Rassismus in den Vereinigten Staaten größtenteils auszurotten, doch scheint dies noch keine große Wirkung zu zeigen, denn nicht einmal die Stars werden davon verschont!

Nichts ahnend will Nas, der gerade seine Hip Hop Is Dead Tour in Kalifornien gestartet hat, im House Of Blues performen. Er wurde mit Rassismus an der Eingangstür konfrontiert und worauf derAuftritt sofort abgesagt wurde.

"Wir erreichten den Club und waren voller Vorfreude, weil bisher jedes meiner Konzerte ausverkauft war. Als wir vor der Tür standen wurden wir von den Türstehern wie Terroristen behandelt und sie ließen uns nicht rein," so Nas.
"Meiner Meinung nach hatte der Türsteher ein kleines Rassenproblem und sowas toleriere ich nicht. Ich will das jeder weiß: Nas toleriert keine Form von Rassismus!"

Nas, erschüttert von dieser Reaktion der Türsteher, blieb trotz alledem ruhig und handelte so, wie es jeder vernünftige Mensch machen würde.

"Es war ja nicht so, dass ich dort mit 50 Mann anrollte. Da waren lediglich ich, meine Frau, mein DJ und mein Tour-Staff. Und diese Securities umzingelten uns, als wäre ich Osama Bin Laden. Mein Staff wurde richtig sauer, doch ich bestand darauf, dass wir einfach das Feld räumen und dort nicht performen. Ich mag das House Of Blues und ich bin auch schon zwei Mal dort aufgetreten. Dass muss wohl das neue Management sein. Würdet ihr Bon Jovi auch so behandeln? NO!"

Das House Of Blues wird hoffentlich eine Ausnahme bleiben, denn wir wollen ja nicht, dass Nas die Tour absagt. Nicht wahr liebe Berliner !?