Jedoch hat sie klein bei gegeben und Ludacris doch in ihre
Show, mit der Bemerkung, dass er und seine Songs frauenfeindlich sind,
eingeladen. Somit gab’s zunächst mehr oder weniger Frieden zwischen den beiden.
Bis jedoch Oprah in ihrer Show, in der es um Rassismus ging, mehr auf Luda rum
hackte und ihn als Rapper schlecht machte, als ihn über das Thema Rassismus zu
befragen.
Ludacris fand die ganze Situation nicht wirklich fair und äußerte sich wie
folgt:
"Sie hat viele meiner Kommentare einfach rausgeschnitten
und ihre drin gelassen. Natürlich ist es ihre Show, aber es war eine Show die
das Thema Rassismus behandelte und sie kritisierte mich als Rapper, obwohl man
mich aufgrund meiner Schauspielerei einlud. Sie wollte mich von Anfang an nicht
in ihrer Show haben. Danach setzte sie sich 5 Minuten mit mir hin und
verklickerte mir, das sie ein Problem mit Rappern haben, weil sie Frauen
diskriminieren."
Ludacris ist sich jedoch sicher, dass Mrs. Winfrey
eher ein Problem mit ihm als Person habe, denn bei anderen Stars der
Entertainment Branche kneift sie gerne mal ein Auge zu:
"Ich kapiere nicht wieso es bei Komödianten
wie Chris Rock und Dave Chappelle - von denen ich ein großer Fan bin - okay
ist, wenn sie in ihre Show kommen. Die sprechen doch die gleiche Sprache wie
ich, nur verpacken sie es in Comedy. Damit hat sie dann wieder kein Problem
oder was?"
Quelle: www.mtv.de